Lob & Kritik
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Peter
Guten Morgen,
gestern 7:26 sah ich in Coswig, wie eine meiner Ansicht nach machbare Umsteigemöglichkeit scheinbar ignoriert wurde:
Der RE50 nach Leipzig hält laut Fahrplan dort mehrere Minuten, kam aber etwas verspätet fast zeitgleich mit der S-Bahn nach Meißen an. Diese fuhr normal in den Bahnhof ein und überholte den aus irgendeinem Grund etwas langsamer einfahrenden RE und stand noch da, als der RE ein paar Sekunden später dann auch ankam und die Türen öffnete. Ein Fahrgast querte hastig den Bahnsteig und ich freute mich, dass es scheinbar noch geklappt hatte. 5 Sekunden später fuhr die S-Bahn aber los und ich sah den Mann noch auf dem Bahnsteig.
Wie kann sowas erklärt werden?VVO
Hallo Peter,
die DB Regio AG, die wir um Stellungnahme für Sie gebeten haben, teilt Ihnen mit:
"Um Anschlüsse auch bei Verspätungen sichern zu können, gibt es für Kunden die Möglichkeit, den Anschlusswunsch beim Zugpersonal kund zu tun.
In der beschriebenen Situation hätten ca. 2 Minuten Wartezeit der S-Bahn gereicht, um ein entspannteres Umsteigen für Sie zu ermöglichen.
Leider wurde von niemandem der Wunsch geäußert, die S1 in Coswig kurz auf Anschlussreisende warten zu lassen, weswegen die - bereits mit +2 Minuten verspätete- S1 ohne zusätzliche Wartezeit den Bahnhof verlassen hatte.
Unser Fahrpersonal ist dazu angehalten, den Reisendenwechsel während die Zugtüren geöffnet sind zu beobachten, und die Türen bei beendetem Zu- und Ausstieg zu schließen.
Da der Umstieg zur S1 sehr knapp gewesen zu sein scheint, und Sie auch eine zeitnahe Abfahrt des Zuges festgestellt haben, ist davon auszugehen, dass der Reisende den Zug erst erreichte, nachdem die Türen bereits wieder geschlossen wurden.
Wir können dadurch entstehenden Ärger gut verstehen, raten aber genau deswegen zur Nutzung der Anschlussvormeldung. Das Fahrpersonal ist ansonsten immer dazu angehalten, den Fahrplan ohne Verzögerungen einzuhalten."
Freundlich grüßtAnja Baldamus
VVO-Team -
Sabine Thalheim
Am 15.04. und 16.04.25 fuhr die S8 von Kamenz nach Dresden Hbf. um 6:50 Uhr ab Großröhrsdorf jeweils wieder nur mit 1er Traktion. Eine Vielzahl der Fahrgäste musste eng gedrängt die ganze Strecke stehen. Dies im Berufsverkehr früh ist sehr ärgerlich und kommt in letzter Zeit recht oft vor. Zusätzlich fiel am 15.04.25 noch der Zug meiner Heimreise (16:12 Uhr ab DD Neustadt nach Kamenz) ersatzlos aus. Dies alles hat nichts mit Kundenorientiertheit zu tun und verägert die Kunden/ Fahrgäste!
VVO
Hallo Frau Thalheim,
folgende Antwort haben wir vom Kundendialog der DB Regio Südost erhalten:
"Vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Der Ausfall Ihres Zuges am 15.04.25 war auf eine kurzfristige technische Störung zurückzuführen. Solche Ereignisse sind leider auch für uns sehr ärgerlich und nicht immer vermeidbar.Leider haben wir momentan einen hohen Schadstand bei der auf der S8 eingesetzten Baureihe 642. Das führt dazu, dass nicht alle Fahrten in Doppeltraktion angeboten werden können. Neben einigen Stillständen aufgrund von kleineren Schäden stehen zeitweise weniger Fahrzeuge zur Verfügung, weil diese zur Hauptuntersuchung (HU) sind. In diesem Jahr sind noch vier Fahrzeuge zur HU – anschließend sollte sich die Lage entspannen und ein höherer Schadstand besser ausgeglichen werden. Wir bitten um Entschuldigung - wir können uns nur vorstellen, wie unangenehm die Fahrten in den vollen Zügen sein müssen. Unsere Werkstattmitarbeiter:innen geben ihr Bestes, um die Lage schnellstmöglich entspannen zu lassen.
Wir bitten die Unannehmlichkeiten zu entschuldigen und hoffen, Sie bei Ihrer nächsten Fahrt wieder pünktlich ans Ziel bringen zu können."
Viele Grüße
Jana Findeisen
VVO-Team -
Frank
Hallo lieber VVO,
wegen kurzer Wendezeit der S1 in Triebischtal lässt die DB-Leitstelle bei großen Verspätungen den Zug bereits in Meißen enden, so dass die Rückfahrt relativ pünktlich erfolgt. Fahrgäste von/ nach Triebischtal nutzen z.B. die nachfolgende S1.
Am 15.04.25 entschied die DB-Leitstelle allerdings den in Meißen um 16.22 Uhr ankommenden Zug (lt. Plan 16.04 Uhr) weiter fahren zu lassen, obwohl kurz darauf der nächste Zug kam. Beide Züge fuhren nun fast zeitgleich nach Triebischtal und wieder zurück.
Der erste Zug, welcher laut Plan ab Meißen um 16.21 Uhr zurück nach Bad Schandau fährt, hätte beim Wenden in Meißen nur ca. 5 Minuten Verspätung gehabt. Nun hatte er aber ca. 20 Minuten Verspätung und sorgte dafür, dass auch der nachfolgende Zug nach Pirna (lt. Plan 16.41 Uhr) verspätet fuhr.
Durch diese Entscheidung haben wir auch noch unseren Anschlussbus in Weintraube verpasst. Daher fragen wir uns, warum am 15.04.25 anders als üblich entschieden wurde und somit zusätzliche Verspätungen entstanden sind?
MfG FrankVVO
Hallo Frank,
folgende Stellungnahme haben wir vom Kundendialog der DB Regio Südost erhalten:"Wir haben um Zuarbeit gebeten und erfragt, weshalb sich gegen den Verspätungs-Abbau entschieden wurde. Grund dafür war, dass die Leitstelle am selben Tag im Minutenabstand Krankmeldungen von Triebfahrzeugführern erreichten und sich deshalb bewusst auf die Vermeidung von Zugausfällen fokussiert wurde.
Wir bedauern die Unannehmlichkeiten, die dem Kunden wegen dieser Situation entstanden sind."
Viele Grüße
Jana Findeisen
VVO-Team -
Peter
Im Bahnhof Coswig muss man immer erst hoch auf den Bahnsteig, um die Zielanzeige zu sehen. Das fällt mir immer negativ auf, wenn ich dort mit dem Ersatzverkehr der S1 ankomme und verzweifelt nach dem richtigen Gleis für die Weiterfahrt suche.
Gibt es keine Anzeige vorher irgendwo?VVO
Hallo Peter,
in die Planung wird eine entsprechend gut sichtbare Anzeigetafel aufgenommen.
Alternativ können Sie - falls Handy und mobile Daten verfügbar - auch folgenden Link nutzen: https://www.vvo-mobil.de/33004180.
Viele Grüße
Jana Findeisen
VVO-Team -
John
Sehr geehrte Damen und Herren,
am 15.04.2025 gegen 15:51 Uhr fand in der Straßenbahn der Linie 7 in Fahrtrichtung Pennrich (Fahrzeug 2831) zwischen den Haltestellen Dresden Hauptbahnhof und Freiberger Straße eine Fahrscheinkontrolle statt.
In diesem Zusammenhang möchte ich darauf hinweisen, dass bei der Kontrolle des Deutschlandtickets auch der Abgleich mit einem Lichtbildausweis erforderlich ist. Die eingesetzte Kontrollkraft erklärte jedoch, dass ein Ausweis nicht nötig sei, solange das Ticket gültig sei. Auf meinen Hinweis, dass dies nicht den tariflichen Vorgaben entspricht, reagierte sie nicht weiter und setzte ihre Kontrolle fort.
Obwohl ich mit der DVB im Allgemeinen zufrieden bin, hinterlässt solch ein Verhalten einen negativen Eindruck – insbesondere aus Sicht eines Mitarbeiters, der selbst täglich mit Fahrkartenkontrollen zu tun hat und den Fahrgästen gegenüber die tariflichen Regelungen vermittelt.
Mit freundlichen GrüßenVVO
Hallo Herr John,
folgende Antwort haben wir von der DVB AG erhalten:
"Den Hinweis vom Kunden leiteten wir an unser beauftragtes Unternehmen weiter. Dazu forderten wir den Teamleiter auf, seine Mitarbeiter nochmals auf die geltenden Regelungen hinzuweisen. Dass der Fahrgast einen so negativen Eindruck vom Kontrollpersonal gewann, bedauern wir sehr."
Viele Grüße
Jana Findeisen
VVO-Team